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Heiße Bälle im erfrischenden Nass

Veröffentlicht: 23.02.2025
Autor: Ina Geske
Turnierleiter Manfred Wasserka (l.) und Vorstandsvorsitzender Volkmar Brockhausen (r.) gratulierten den Biertauchern zum wiederholten Sieg des Wasservolleyballturniers: (v. l.) Marcel Harke, Hendrik Scharlau, Sebastian Geske, Christian Rüscher, Thomas Fark und Markus Schlautmann feierten den 1. Platz stimmgewaltig und gebührend

38. DLRG Wasservolleyballturnier

Zwölf Mannschaften hatten sich angemeldet, eine musste aufgrund der aktuellen Krankheitswelle leider kurzfristig absagen, aber das tat dem Siegeswillen der Anwesenden keinen Abbruch. Für viele von ihnen ist der letzte Sonntag im Februar immer ein gesetzter Termin, viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen gerne am Montag danach auch noch Urlaub, um den Tag im Hallenbad in vollen Zügen genießen zu können. Doch was ist das überhaupt für eine Veranstaltung, auf die sie sich schon ein Jahr im Voraus freuen? Das Wasservolleyballturnier der DLRG Ortsgruppe Havixbeck e. V. fand bereits das 38. Mal statt. 1985 wurde im Rahmen einer Aktionswoche unter dem Titel „Treffpunkt Bad“ zum ersten Mal im Hallenbad Wasservolleyball gespielt und inzwischen hat es sich zu einer traditionellen Veranstaltung etabliert.

„Zu Höchstzeiten waren wir zwar schon mehr Mannschaften und es darf gerne wieder mehr sein. In diesem Jahr haben wir den Spielmodus etwas angepasst“, wusste Turnierleiter Manfred Wasserka zu berichten. Es seien schon auch zwanzig Mannschaften dabei gewesen. Doch aufgrund der aktuellen Gegebenheiten bildeten die elf Mannschaften zwei Gruppen, in denen die jeweils fünf bzw. sechs Teams gegeneinander antraten. So sei auch gewährleistet gewesen, dass nicht bereits nach zwei Spielen Schluss sei und die Frauen und Männer mehr zum Einsatz kamen. Es wurde stark um jeden Ball gekämpft. Fehlpässe oder nicht gewonnene Punkte reizten stark einige Frustrationsgrenzen. Mit Verlauf des Tages wurden die Anfeuerungsrufe der vorbeischauenden Fans sowie der Mannschaften immer lautstarker und intensiver. Es schallten „Punkten, Punkten“- und „Holen“-Rufe durch das örtliche Hallenbad. Gespielt wurde nach den Regeln für Volleyball bei einer Wassertiefe von 1,20 m bis zu einer Punktezahl von fünfzehn. „Toll, dass ihr immer wieder dabei seid und für so viel Stimmung sorgt“, bedankte sich der Vorstandsvorsitzende Volkmar Brockhausen bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedenster Altersklassen. Auch der Nachwuchs einiger Spieler und Spielerinnen sei inzwischen auch schon in dem nassen Feld vertreten.

In logischer Folge des Spielgeschehens konnten aus den Vorrunden nur acht Mannschaften weiterkommen. Im Spiel um Platz drei durften dann die „Pritsch-Platsch-Poseidons“ sowie „Walkampf“ gegeneinander antreten. „Walkampf“ konnte sich schlussendlich mit 21 zu 10 Punkten durchsetzen, denn nach der Zwischenrunde wurde für die Erhöhung der Spannung die zu erreichende Punktzahl erhöht. Auch im Finale ging es heiß her. Der Vorjahressieger und Sieger von 2016, die „Biertaucher“, trat gegen „Die Optimisten“, die schon viermalige Turniersieger sind, an. Da flog der Ball nur von Feld zu Feld, es wurde gepritscht, gestellt, zugespielt und geschmettert, um den begehrten Sieg zu erzielen. Letztendlich mussten „Die Optimisten“ sich auf den zweiten Treppchen-Platz verdrängen lassen und die „Biertaucher“ können sich nach zwei Gewinnsätzen (21:11 und 21:17) erneut Turniersieger nennen und somit den begehrten Wanderpokal und auch den Pokal für den 1. Platz, gesponsert von Nawarra Süßwaren, entgegennehmen. Stimmgewaltig und gebührend wurde anschließend weitergefeiert.

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