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Jugend

Vom Sauerland in den Wilden Westen

Veröffentlicht: 03.06.2023
Autor: Ina Geske
Die Jugendgruppe der DLRG Ortsgruppe Havixbeck reiste unter dem Motto „Sattelt die Seepferdchen und reitet mit uns in die Prärie“ ins Sauerland und erlebte ein ereignisreiches Wochenende.

DLRG Pfingstlager in Wormbach

Üblicherweise bewegen sich die Akteure im Wilden Westen mit Pferden und eventuell Kutschen fort. Das scheint jedem klar zu sein. Doch das ist der Jugendgruppe der DLRG Ortsgruppe Havixbeck e. V. zu einfach. Sie sattelte anlässlich ihres diesjährigen Pfingstlagers die Seepferdchen, um in die Prärie um die Schützenhalle im sauerländischen Wormbach zu reisen. 55 Kinder, Leiter und Küchenteammitglieder machten sich auf die beliebte Reise, um dem beschaulichen Ort buntes Leben einzuhauchen. In vier Gruppen traten die Mädchen und Jungen verschiedenster Altersklassen gegeneinander an, um die Prärie sowie ihre Bewohner zu retten und am Ende den Gruppensieg zu erlangen. „Es waren schlaflose, aber wirklich tolle Tage. Nicht nur die Kinder hatten sichtlich Spaß bei den zahlreichen Aktionen“, resümierte der Jugendvorsitzende Malte Bertelmann nach dem Wochenende.

Beim Cluedo-Spiel galt es Opfergaben zu sammeln, denn die Universalenergie „Wakan Tanka“ drohte die ganze Prärie zu zerstören. Die Lakota-Indianer brauchten Unterstützung und durch Aufgaben mussten Rohstoffe von anderen Bewohnern erlangt und Gegenstände für die Opfergaben hergestellt werde. Es gelang allen Gruppen erfolgreich alle gestellten Rätsel zu lösen. Doch beim „Bunten Abend“ sahen sie sich den nächsten Problemen gegenüber. So mussten sie beim Papierflieger-Weitwurf, beim überdimensionalen sowie sportlichen Mensch-Ärgere-Dich-Nicht sowie bei Boule, Eierlauf, Limbo- und Stopptanz wie einem Schätzspiel erneut gegeneinander antreten. So konnten Sheriffsterne auf der Punktetafel gesammelt werden. Danach war aber noch lange nicht Schlafenszeit, denn gemeine Ganoven überfielen die Präriebesucher und stahlen das Lagerbanner. Mutig machten sich alle in die Nacht auf, stellten sich bei einer Wanderung den Monstern und Geistern sowie ihren Ängsten im Wald.

Sonntägliche Ruhe war am nächsten Tag natürlich nicht zu erwarten. Nachdem die müden Muskeln beim Frühsport ordentlich in Fahrt gebracht worden waren, mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Suche nach den im Dorf Wormbach verteilten Leiter machen. Sie hatten unter anderem so einige Aufgaben wie Teebeutelweit- oder Hufeisenwurf, Wasserbombenzuwerfen oder Dosenschießen im Repertoire. Beim nachmitttäglichen Apfel-und-Ei-Spiel kamen auch die ortsansässigen Anwohner zur Hilfe. Denn nur mit einem Apfel und einem Ei ausgestattet ging das große Tauschen auf der Suche nach zum Beispiel Seepferdefutter, Kopfschmuck, einem Lasso, einer Friedenspfeife oder Kaktussaft los. Der Kreativität der Gruppen war keine Grenze gesetzt. Traditionell wurden am letzten Lagerabend Mr. und Mrs. DLRG ermittelt. Je vier weibliche und männliche Teilnehmer wurden von den anwesenden Kindern vorgeschlagen und traten bei Zeitungstanz, dem Evolutionsspiel, einem Pferderennen und einem Quiz gegeneinander an. Loreley Wagner und Paul Schulte konnten sich am Ende durchsetzen und dürfen die kommenden zwei Jahre den ehrenvollen Titel tragen.

Doch was ist eine DLRG Ortsgruppe ohne Wasser? Ganz ging es also nicht. Dank des sommerlichen Wetters arteten diverse Wasserschlachten, bewaffnet mit Wasserbomben, -pistolen und Eimern schnell aus. Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben, wenn wieder jemand kalt erwischt werden konnte. Bei der Heimreise machte die Reisegruppe einen Abstecher ins Freizeitbad Nass in Arnsberg und konnte so sauber und müde in die Arme ihrer Eltern fallen. „Ich hatte gar keine Zeit meine Eltern zu vermissen. Es hat viel Spaß gemacht“, waren sich die Kinder am Ende einig.

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